Montag, 26. Mai 2014

Fast 20% wählen Rechtspopulisten, Wahlbeteiligung sinkt

Ich fasse hier die Ergebnisse nochmal zusammen:

- In Belgien holen die Separatisten in Flandern gut 30%;
- in Dänemark wird die rechtspopulistische Dänische Volkspartei („Dansk Folkeparti“) mit rund 23% stärkste Kraft;
- die „Wahren Finnen“ liegen bei 13%;
- der Front National wird mit 25% stärkste Partei (2009 noch 6,3%) in Frankreich (gegenüber 13,9% der regierenden Sozialisten);
- die Nazis der „Goldenen Morgenröte“ in Griechenland kommen auf annähernd 10%;
- die EU-Gegner UKIP in Großbritannien schaffen ein politisches Erdbeben und kommen in manchen Regionen auf nahezu ein Drittel der Stimmen und lassen die Torys (23%) und Labour (24%) hinter sich;
- die Euroskeptiker der Fünf-Sterne-Bewegung (26,5%) in Italien werden zur zweitstärksten politischen Kraft, die rechtspopulistische Lega Nord kommt auf 6% und die antideutsche Berlusconi-Partei auf 18%;
- die rechte FPÖ (20,5%) bekommt jede fünfte Stimme in Österreich;
- auch aus Polen kommen Vertreter des „Kongresses der Neuen Rechten“ ins Europäische Parlament;
- genauso Rechtspopulisten aus Schweden.
- In Ungarn bekam die rechtskonservative Fidesz-Partei des Ministerpräsidenten Orban über die Hälfte der Stimmen und Mandate und zusätzlich erhielt die rechtsextreme Jobbik (Die Besseren) rund 15 Prozent und drei Mandate.
- In Tschechien holte die „Aktion unzufriedener Bürger“ 16%. (Angaben aus BR wahl)
Die Anti-Europa-Partei des niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders verlor zwar 3,5% Prozentpunkte, wurde aber mit 13,2% immer noch drittstärkste Partei.

Rechte Parteien kamen in Europa auf rund 19 Prozent der abgegebenen Stimmen, d.h. jeder Fünfte der in den 28 EU-Ländern wählen ging, wählte eine rechtsorientierte oder rechtspopulistische Partei.

... Die Wahlbeteiligung war in den europäischen Ländern insgesamt niedriger als 2009 ...

Quelle

Donnerstag, 22. Mai 2014

Passt nicht ins Klischee

Immer doof wenn die Realität nicht mit dem eigenen Weltbild übereinstimmt!

Fachkräftemangel: FBI will Marihuana-Richtlinie überdenken | heise online

... Die US-Polizeibehörde FBI hat offenbar erhebliche Schwierigkeiten, genug IT-Fachkräfte für ihre Cybercrime-Abteilung zu finden. Daher erwägt die Behörde, ihre strikten internen Bestimmungen zum Marihuana-Konsum zu lockern, wie der FBI-Chef James B. Comey laut Bericht des Wall Street Journals bei einer Konferenz in New York mitteilte.

 "Wir müssen exzellente Arbeitskräfte einstellen, um mit den Cyberkriminellen mithalten zu können, und manche dieser Kids wollen eben auf dem Weg zum Vorstellungsgespräch Gras rauchen“, erklärte Comey demnach. Bislang sind Personen, die in vorhergehenden drei Jahren Marihuana konsumiert haben, von der Einstellung ausgeschlossen.

Dienstag, 20. Mai 2014

Zinszahlungen an inländische Gläubiger

Ausgaben aus dem Bundeshaushalt 2013:

31.633.271.000 € - Verzinsung


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http://www.bundeshaushalt-info.de/startseite/#

zum Vergleich:

18.960.000.000 € - Arbeitslosengeld II
13.740.350.000 € - Bundesministerium für Bildung und Forschung
  8.686.848.000 € - Beteiligung am Grundkapital des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM)